Die Fabrikationshalle einer Maschinenfabrik besaß einen beschädigten Fliesenbelag mit vielen unterschiedlichen Gefälleausführungen.
Für die Sanierung des Bodenbelags wurde der Fliesenbelag mit Mörtelbett abgebrochen. Die vorhandene Fläche mußte auf Grund unterschiedlicher Setzungsrisse konstruktiv bewehrt und mit einer Betonsohle neu versehen werden. Abschließend maschinell abgerieben und geglättet entstand so eine ebene, gleichmäßige, tragfähige Oberfläche.
Die vorhandene Hauseingangstreppe mit Podest war abgängig und hatte zusätzlich unterschiedliche Neigungen. Es wurde eine geschlossene Treppenvariante mit ansprechender Stützwand gewünscht, die mit Natursteinpalisaden, Blockstufen sowie 40/40/3 Steinplatten unterschiedlicher Farbgebung ausgeführt wurde.
Neuer Hauszugang aus unterschiedlichen Werkstoffen
Eine ca. 3,50 m hohe Stützwand mit Erdhinterfüllung drohte umzustürzen. Die vorhandene Wand wurde abgetragen. Aus wirtschaftlichen Gründen wurde die neue Stützwand, nachdem ein neues Fundament hergestellt wurde, aus Betonschalungssteinen ausgeführt. Diese wurden erdseitig abgedichtet.
Die Ansicht erhielt einen mineralischen Oberputz mit 3 mm Kratzputzstruktur (Fabr. STO o. glw.).
Ein Einfamilienhaus, erbaut ca. 1935, sollte eine Kellerabdichtung mit anschließender Wärmedämmung erhalten: Bei den Erdarbeiten wurde die Schmutz- sowie Regenwasserleitung innerhalb und außerhalb mit dazugehörigem Schmutzwasser-Übergabeschacht erneuert. Nach der Abdichtung mit einer 2-komponenten Bitumendickbeschichtung (Fabr. PCI o. glw.) wurde eine Perimeterdämmung, auch als Grundlage für eine spätere Wärmedämmung des Hauses, eingebaut. Als Vorbeugung gegen aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk wurde zusätzlich eine Drainage mit dazugehörigen Spül- und Sandfangschächten (Fabr. Opti Control o. glw.)verbaut.
Nach den umfangreichen Erdarbeiten erfolgten die Pflasterarbeiten mit Betonpflaster in Verbund mit unbearbeiteten Kalknatursteinen.
Ein Kellerraum sollte eine Terrasse erhalten: Nach Ausführung der Erdarbeiten wurde ein Streifenfundament unter der Kelleraußenwand hergestellt. Das Kelleraußenmauerwerk im Bereich der Verklinkerung wurde abgebrochen, eine Türöffnung mit Trägerabfangung hergestellt, sowie das Klinkermauerwerk dem Sockel angepasst. Die Böschung wurde mit Kalksteinblöcken als „Trockenmauer“ abgefangen.